Sonntag, 14. Oktober 2012

Meine Meinung zu Der Kuss des Tigers von Colleen Houck

Inhalt:
Nie im Leben hätte die achtzehnjährige Kelsey Hayes gedacht, dass sie einmal nach Indien reisen würde. Und schon gar nicht mit einem Tiger als Reisegefährten! Doch ihr Ferienjob im Zirkus Maurizio verändert ihr Leben ein für alle Mal, denn dort begegnet sie Ren, dem majestätischen weißen Tiger. Sofort spürt Kelsey, dass zwischen ihr und dem Tiger eine ganz besondere Verbindung besteht.
Als sie gebeten wird, Ren nach Indien zu bringen, um ihn dort auszuwildern, zögert sie keine Sekunde, ihren Schützling zu begleiten. In dem fremden Land angekommen, erfährt sie, dass Ren ein tragisches Geheimnis verbirgt: Er ist ein verwunschener indischer Prinz, der einst von einem mächtigen Magier dazu verdammt wurde, sein Leben als Tiger zu verbringen. Im Laufe der Zeit hat er die Hoffnung aufgegeben, jemals Erlösung zu finden – bis er in Kelsey das Mädchen kennenlernt, das hinter die Fassade der wilden Bestie zu blicken vermag. Doch finstere Mächte wollen Rens Befreiung verhindern. Wird die Liebe Kelseys zu ihrem Tigerprinzen ausreichen, um Ren zu helfen
(Quelle: Randomhouse.de)

Cover:
Das Cover finde ich wunderschön. Der Tiger sieht richtig toll aus und die Farben und Ornamente passen richtig gut zum Buch und machen es zu etwas ganz besonderem im Bücherregal.

Meine Meinung:
Von diesem Buch habe ich ,erlich gesagt, nicht sehr viel erwartet. ich wollte ich aber mal überraschen lassen, wie mir dieses Buch gefallen wird.
Gekauft habe ich es mir, da ich schon viel über dieses Buch gehört habe. Die Meinungen dazu waren geteilt, so wie es eigentlich immer ist.
Wie bei vielen Jugendbüchern sind die Charaktere eher Klischeehaft aufgebaut.
Die Protagonistin Kelsey ist eines dieser Mädchen, die schon viel schlimmes in ihrem Leben erlebt haben. Ihre Eltern sind gestorben und sie lebt desswegen jetzt in einer Pflegefamilie, die sich wirklich liebevoll um sie kümmert. Allerdings finde ich, dass sie doch etwas anders ist als diese Klischee - Protagonistinnen. Sie hat Mut und nörgelt nicht ohne Punkt und Komma an Ihrem Leben herrum. Eher im gegenteil. Statt sich von dem Tod ihrer Eltern runterziehen zu lassen versucht sie immernoch ein fröhlicher Mensch zu bleiben.
Zu Anfang jedenfalls kommt sie mir wie einen starke Persönlichkeit vor.
In (fast) jedem Jugendbuch gibt es heute ja auch die obligatorische Liebesgeschichte.
Die dazugehörige männliche Hauptperson ist Ren.
Ren ist einer dieser typischen starken Helden, die aber zugleich auch ein perfekter Gentleman sind.
Außerdem ist er ein Großteil seines Lebens schon unsterblich.
Genau, das sind genau die vorraussetzungen die ein guter, männlicher Charakter heutzutage in Bücher haben sollte.

Schon zu Anfang macht das Buch ganz schön Geschwindigkeit. Man hat schon fast das Gefühl, die Autorin wolle die Geschichte so schnell wie möglich nach Indien verlegen.
Das dinde ich eigentlich schade, da man so nur sehr wenig vom Zirkusalltag mitbekommt. Dieses Thema wird nur kurz angeschnitten, spielt aber keine große Rolle.
Gerade noch ist Kelsey im Zirkus in den USA, da ist sie plötzlich schon in Indien.
Mit diesem Thema fange ich gar nicht erst an, da ich es nicht recht glauben kann, dass ein gerade 18 gewordenes Mädchen einfach so mit einem fremden Mann und einem gefährlichen Tiger in ein total fremden Land fährt. Nunja bei Jugendbücher soll man ja sowas nicht so ernst nehmen.
Jedenfalls wurde Kelsey mir im laufe des Buches immer sympatischer und vor allem handelt sie in den meisten Situationen realistisch und nicht dumm wie brot.
Gegen Ende allerdings verlor Kelsey ihren realismus und mutirte zu einer dummen Zicke.
Sie meckert nurnoch rum, dass sie ja überhaupt nicht gut genug für Ren sei und dieser sich ja sowieso früher oder später mit einem Topmodel davon machen würde (Genau das denkt Kelsey, obwohl Ren offensichtlich in sie verliebt ist. Ren tat mir teilweise echt leid.).
Ich hatte das Gefühl, dass dieses rumzicken nur wegen der Dramatik noch schnell reingeschrieben wurde.
Alles in allem habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt.

4/5 Punkten


Samstag, 13. Oktober 2012

Ich lese..

... endlich mal wieder ein Tudor - Buch.
Königin von England von Rosalind Miles

Erster Satz: Er wird einen guten Tod abgeben, heißt es.

Hui ich freu ich, dass ich mal wieder einen historischen Roman lese und vor allem einen über die Tudors.

Bisher wirklich gut, auch wenn der Schreibstil natürlich etwas anspruchsvoller ist. Das fällt mir aber bestimmt auch nur besonders auf, da ich davor viele Jugendbücher gelesen habe.

Sonntag, 7. Oktober 2012

Bucheinblicke

Wenn man Kuss des Tiegers von Colleen Houck aufklappt sieht man das hier.
Finde ich sehr schön und besonders, obwohl diese Art der Covergestaltung ja inzwischen öfter vorkommt.
Worüber ich mir nur Gedanken gemacht habe, ist warum das Flugzeug nach rechts und nicht nach links fliegt. Wäre das nicht näher?
Naja im Grunde ist das ja egal :)
Das Buch ist bissher wirklich gut und macht spaß zu lesen.

Montag, 1. Oktober 2012

Ich lese gerade:

Der Kuss des Tigers von Colleen Houck

Erster Satz: Der Gefangene stand mit gefesselten Händen da, müde, zerschunden und schmutzig, doch gemäß seiner herkunft mit erhobenem Haupt.

Man kann echt nicht sagen, dass ich nicht zum lesen komme.
Nur das mit dem bloggen klappt neben meiner Ausbildung noch nicht soo gut. Aber das wird noch ganz sicher.
Vor diesem Buc habe ich übrigens Nach dem Sommer gelesen.

Meine Meinung zu Frostfluch von Jennifer Estep

 Inhalt:

Gwen Frost lebt. Noch. Denn die Schnitter des Chaos haben es auf sie abgesehen. Und deshalb muss Gwen an der Mythos Academy kämpfen lernen. Ihr Lehrer: der attraktive Logan Quinn, in den Gwen heimlich verliebt ist. Die Komplikationen sind allerdings vorprogrammiert, denn der Spartaner hat ihr bereits zu Anfang des Schuljahres das Herz gebrochen. Ein Skiausflug bietet ihr endlich die willkommene Abwechslung vom harten Training - dort lernt sie den umwerfenden Preston kennen. Bald wird jedoch klar, dass Gwen ganz andere Sorgen hat: Die Feinde der Mythos Academy sind ihr auch außerhalb des Campus auf den Fersen und setzen alles daran, Gwen zu töten. Und zu allem Überfluss scheint auch Preston nicht der zu sein, für den sie ihn hält …

Cover:

Meiner meinung nach ist das Cover viel schöner als das Cover vom ersten teil. Das Gesicht gefällt mir einfach besser. Sonst sind sich die Cover ja sehr ähnlich.

Meine Meinung:

Vor diesem Buch habe ich Göttlich Verdammt von Josephine Angelini gelesen. Ich hatte einfach so Lust noch etwas mit Mythen zu lesen, dass ich einfach mit Frostfluch weitergemacht habe.
Schon den ersten Teil fand ich sehr gut und auch dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. Nur leider muss ich sagen, dass sich beide Teile wirklich sehr ähneln.
Es passiert nicht viel neues, bei dem man sich denken könnte: Damit habe ich jetzt garnicht gerechnet.
Es passiert am Anfang etwas schlimmes und dann fängt Gwen Frost, die Protagonistin dieser Reihe an auf eigene Faust zu ermitteln. Natürlich will sie sich nicht von Erwachsenen helfen lassen, da die ja ihrer Meinung nach denken könnten sie wäre schwach.
Statt dessen läuft Gwen mit Ihrer Gyspy-Gabe durch die Gegend und am Ende gibt es dann die große Überraschung.
Meiner Meinung nach war das Ende doch etwas zu vorhersehbar.
Ich muss aber sagen, dass mir das alles echt nicht so viel ausgemacht hat. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und Gwen war mir auch sehr sympatisch.
Man fiebert mit ihr mit auch wenn es um Logan geht.
Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen, da sie einfach gut und unterhaltend geschrieben ist.
Die "Specials" am Ende der Bücher sind auch sehr gut.
Im ersten Teil Frostkuss waren es noch Gwens Gedanken zum Stundenplan an ihrer neuen Schule.
Jetzt im zweiten Teil stehen am Ende des Buches Gwens Gedanken zum Winterausflug, den die Mythos Academy in diesem Buch unternimmt.
Auch die Leseprobe zum nächsten Teil fand ich sehr gut und macht mich schon gespannt auf den nächsten Teil.

4/5 Punkten