Sonntag, 14. Oktober 2012

Meine Meinung zu Der Kuss des Tigers von Colleen Houck

Inhalt:
Nie im Leben hätte die achtzehnjährige Kelsey Hayes gedacht, dass sie einmal nach Indien reisen würde. Und schon gar nicht mit einem Tiger als Reisegefährten! Doch ihr Ferienjob im Zirkus Maurizio verändert ihr Leben ein für alle Mal, denn dort begegnet sie Ren, dem majestätischen weißen Tiger. Sofort spürt Kelsey, dass zwischen ihr und dem Tiger eine ganz besondere Verbindung besteht.
Als sie gebeten wird, Ren nach Indien zu bringen, um ihn dort auszuwildern, zögert sie keine Sekunde, ihren Schützling zu begleiten. In dem fremden Land angekommen, erfährt sie, dass Ren ein tragisches Geheimnis verbirgt: Er ist ein verwunschener indischer Prinz, der einst von einem mächtigen Magier dazu verdammt wurde, sein Leben als Tiger zu verbringen. Im Laufe der Zeit hat er die Hoffnung aufgegeben, jemals Erlösung zu finden – bis er in Kelsey das Mädchen kennenlernt, das hinter die Fassade der wilden Bestie zu blicken vermag. Doch finstere Mächte wollen Rens Befreiung verhindern. Wird die Liebe Kelseys zu ihrem Tigerprinzen ausreichen, um Ren zu helfen
(Quelle: Randomhouse.de)

Cover:
Das Cover finde ich wunderschön. Der Tiger sieht richtig toll aus und die Farben und Ornamente passen richtig gut zum Buch und machen es zu etwas ganz besonderem im Bücherregal.

Meine Meinung:
Von diesem Buch habe ich ,erlich gesagt, nicht sehr viel erwartet. ich wollte ich aber mal überraschen lassen, wie mir dieses Buch gefallen wird.
Gekauft habe ich es mir, da ich schon viel über dieses Buch gehört habe. Die Meinungen dazu waren geteilt, so wie es eigentlich immer ist.
Wie bei vielen Jugendbüchern sind die Charaktere eher Klischeehaft aufgebaut.
Die Protagonistin Kelsey ist eines dieser Mädchen, die schon viel schlimmes in ihrem Leben erlebt haben. Ihre Eltern sind gestorben und sie lebt desswegen jetzt in einer Pflegefamilie, die sich wirklich liebevoll um sie kümmert. Allerdings finde ich, dass sie doch etwas anders ist als diese Klischee - Protagonistinnen. Sie hat Mut und nörgelt nicht ohne Punkt und Komma an Ihrem Leben herrum. Eher im gegenteil. Statt sich von dem Tod ihrer Eltern runterziehen zu lassen versucht sie immernoch ein fröhlicher Mensch zu bleiben.
Zu Anfang jedenfalls kommt sie mir wie einen starke Persönlichkeit vor.
In (fast) jedem Jugendbuch gibt es heute ja auch die obligatorische Liebesgeschichte.
Die dazugehörige männliche Hauptperson ist Ren.
Ren ist einer dieser typischen starken Helden, die aber zugleich auch ein perfekter Gentleman sind.
Außerdem ist er ein Großteil seines Lebens schon unsterblich.
Genau, das sind genau die vorraussetzungen die ein guter, männlicher Charakter heutzutage in Bücher haben sollte.

Schon zu Anfang macht das Buch ganz schön Geschwindigkeit. Man hat schon fast das Gefühl, die Autorin wolle die Geschichte so schnell wie möglich nach Indien verlegen.
Das dinde ich eigentlich schade, da man so nur sehr wenig vom Zirkusalltag mitbekommt. Dieses Thema wird nur kurz angeschnitten, spielt aber keine große Rolle.
Gerade noch ist Kelsey im Zirkus in den USA, da ist sie plötzlich schon in Indien.
Mit diesem Thema fange ich gar nicht erst an, da ich es nicht recht glauben kann, dass ein gerade 18 gewordenes Mädchen einfach so mit einem fremden Mann und einem gefährlichen Tiger in ein total fremden Land fährt. Nunja bei Jugendbücher soll man ja sowas nicht so ernst nehmen.
Jedenfalls wurde Kelsey mir im laufe des Buches immer sympatischer und vor allem handelt sie in den meisten Situationen realistisch und nicht dumm wie brot.
Gegen Ende allerdings verlor Kelsey ihren realismus und mutirte zu einer dummen Zicke.
Sie meckert nurnoch rum, dass sie ja überhaupt nicht gut genug für Ren sei und dieser sich ja sowieso früher oder später mit einem Topmodel davon machen würde (Genau das denkt Kelsey, obwohl Ren offensichtlich in sie verliebt ist. Ren tat mir teilweise echt leid.).
Ich hatte das Gefühl, dass dieses rumzicken nur wegen der Dramatik noch schnell reingeschrieben wurde.
Alles in allem habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt.

4/5 Punkten


Samstag, 13. Oktober 2012

Ich lese..

... endlich mal wieder ein Tudor - Buch.
Königin von England von Rosalind Miles

Erster Satz: Er wird einen guten Tod abgeben, heißt es.

Hui ich freu ich, dass ich mal wieder einen historischen Roman lese und vor allem einen über die Tudors.

Bisher wirklich gut, auch wenn der Schreibstil natürlich etwas anspruchsvoller ist. Das fällt mir aber bestimmt auch nur besonders auf, da ich davor viele Jugendbücher gelesen habe.

Sonntag, 7. Oktober 2012

Bucheinblicke

Wenn man Kuss des Tiegers von Colleen Houck aufklappt sieht man das hier.
Finde ich sehr schön und besonders, obwohl diese Art der Covergestaltung ja inzwischen öfter vorkommt.
Worüber ich mir nur Gedanken gemacht habe, ist warum das Flugzeug nach rechts und nicht nach links fliegt. Wäre das nicht näher?
Naja im Grunde ist das ja egal :)
Das Buch ist bissher wirklich gut und macht spaß zu lesen.

Montag, 1. Oktober 2012

Ich lese gerade:

Der Kuss des Tigers von Colleen Houck

Erster Satz: Der Gefangene stand mit gefesselten Händen da, müde, zerschunden und schmutzig, doch gemäß seiner herkunft mit erhobenem Haupt.

Man kann echt nicht sagen, dass ich nicht zum lesen komme.
Nur das mit dem bloggen klappt neben meiner Ausbildung noch nicht soo gut. Aber das wird noch ganz sicher.
Vor diesem Buc habe ich übrigens Nach dem Sommer gelesen.

Meine Meinung zu Frostfluch von Jennifer Estep

 Inhalt:

Gwen Frost lebt. Noch. Denn die Schnitter des Chaos haben es auf sie abgesehen. Und deshalb muss Gwen an der Mythos Academy kämpfen lernen. Ihr Lehrer: der attraktive Logan Quinn, in den Gwen heimlich verliebt ist. Die Komplikationen sind allerdings vorprogrammiert, denn der Spartaner hat ihr bereits zu Anfang des Schuljahres das Herz gebrochen. Ein Skiausflug bietet ihr endlich die willkommene Abwechslung vom harten Training - dort lernt sie den umwerfenden Preston kennen. Bald wird jedoch klar, dass Gwen ganz andere Sorgen hat: Die Feinde der Mythos Academy sind ihr auch außerhalb des Campus auf den Fersen und setzen alles daran, Gwen zu töten. Und zu allem Überfluss scheint auch Preston nicht der zu sein, für den sie ihn hält …

Cover:

Meiner meinung nach ist das Cover viel schöner als das Cover vom ersten teil. Das Gesicht gefällt mir einfach besser. Sonst sind sich die Cover ja sehr ähnlich.

Meine Meinung:

Vor diesem Buch habe ich Göttlich Verdammt von Josephine Angelini gelesen. Ich hatte einfach so Lust noch etwas mit Mythen zu lesen, dass ich einfach mit Frostfluch weitergemacht habe.
Schon den ersten Teil fand ich sehr gut und auch dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. Nur leider muss ich sagen, dass sich beide Teile wirklich sehr ähneln.
Es passiert nicht viel neues, bei dem man sich denken könnte: Damit habe ich jetzt garnicht gerechnet.
Es passiert am Anfang etwas schlimmes und dann fängt Gwen Frost, die Protagonistin dieser Reihe an auf eigene Faust zu ermitteln. Natürlich will sie sich nicht von Erwachsenen helfen lassen, da die ja ihrer Meinung nach denken könnten sie wäre schwach.
Statt dessen läuft Gwen mit Ihrer Gyspy-Gabe durch die Gegend und am Ende gibt es dann die große Überraschung.
Meiner Meinung nach war das Ende doch etwas zu vorhersehbar.
Ich muss aber sagen, dass mir das alles echt nicht so viel ausgemacht hat. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und Gwen war mir auch sehr sympatisch.
Man fiebert mit ihr mit auch wenn es um Logan geht.
Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen, da sie einfach gut und unterhaltend geschrieben ist.
Die "Specials" am Ende der Bücher sind auch sehr gut.
Im ersten Teil Frostkuss waren es noch Gwens Gedanken zum Stundenplan an ihrer neuen Schule.
Jetzt im zweiten Teil stehen am Ende des Buches Gwens Gedanken zum Winterausflug, den die Mythos Academy in diesem Buch unternimmt.
Auch die Leseprobe zum nächsten Teil fand ich sehr gut und macht mich schon gespannt auf den nächsten Teil.

4/5 Punkten

Sonntag, 2. September 2012

Meine Meinung zu: Der Wald der tausend Augen von Carrie Ryan

Inhalt:
In Marys Welt sind die Regeln einfach. - Die Schwesternschaft hat immer recht. Die Wächter schützen und dienen. Und hinter dem Zaun, der das Dorf umgibt, liegt der Wald der tausend Augen, Heimat der »Ungeweihten« – das Nichts. Niemals darfst du diese Grenze überschreiten. Es kommt der Tag, da fühlt sich Mary von diesen Regeln verraten. Sie findet Dinge heraus, die sie nie wissen wollte. Über die Schwesternschaft und ihre Geheimnisse, über die Wächter und ihre Macht. Doch erst als der Zaun durchbrochen und das Dorf überrannt wird, erkennt Mary die schlimmste Wahrheit von allen – wie unbarmherzig die »Ungeweihten« wirklich sind. Jetzt muss sie sich entscheiden. Zwischen ihrer Angst und ihrem Traum von einer anderen Zukunft, zwischen dem einen, den sie liebt, und dem Mann, dem sie versprochen ist. Kann es Leben außerhalb einer Welt geben, die vom Tod beherrscht wird? Und ist Mary stark genug, den Weg durch den Wald der tausend Augen zu wagen?

Cover:
Das Cover geht so. Ist nicht wunderhübsch. Das andere Cover von dem Buch sieht einfach besser aus.
Außerdem finde ich, dass das Mädchen zu Moderns aussieht. Die Geschichte spielt zwar in der Zukunft, die Figuren werden aber nicht so beschrieben. Eher bescheiden gekleidet und definitiv ungeschminkt.

Meine Meinung:
Ich bin schon längere Zeit um dieses Buch rumgeschlichen, da mich das Thema einfach fasziniert hat. Ein Dorf völlig abgeschnitten von der Außenwelt.
Doch leider bin ich schon am Anfang überhaupt nicht in die Geschichte reingekommen. Ich habe sehr, sehr lange gebraucht um überhaupt die 100 Seitenmarke zu knacken. Ich habe auch mehrmals mit dem Gedanken gespielt, das Buch einfach abzubrechen, doch ich konnte mich immer wieder dazu motivieren weiter zu lesen. Wie ich das geschafft habe weiß ich auch nicht.
Die Protagonistin Mary ( deren Namen ich erstmal wieder nachgucken musste, da ich ihn schon wieder vergessen hatte) war mir absolut nicht sympatisch. Ich fand sie langweilig und konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen.
Ihre Gefühle für den Jungen in den sie verliebt ist ( dessen Name mir jetzt echt nicht einfällt) sind entweder nicht existent oder einfach nur viel zu platt beschrieben.
Ich konnte davon jedenfalls nichts spüren.
Es wird auch nicht geklärt, warum sich eben dieser Junge mit Marys bester Freundin verlobt, obwohl er doch eigentlich in Mary verliebt ist.
Sowieso fand ich die ganze Geschichte langweilig. Auch die Zombies konnten da nichts mehr reißen.

0/5 Punkten

Das erste mal, dass ich diese (nicht vorhandene) Punktzahl vergebe.

Bücher und so

Ja also das ist jetzt mal ein Bild der Bücher, die ich in nächster Zeit lesen werde ( oder im Fall von Göttlich verloren schon gelesen habe).
Außerdem habe ich ein Gabriella Engelmann Buch (Weiß wie Schnee, Rot wie Blut, Grün vor Neid), den ersten Teil von Game of Thrones und warscheinlich noch andere Bücher gelesen, die mir gerade nicht einfallen. ;)

Ich lese:

Frostfluch von Jennifer Estep

Huhu ich bins mal wieder.
Bei mir ist es im Moment ziemlich stressig, aber ich versuche in nächster Zeit wieder etwas mehr zu posten.
Auf dieses Buch habe ich mich schon sehr gefreut. Endlich geht es weiter mit der Reihe.

Erster Satz: Logan Quinn wollte mich umbringen.

Sonntag, 19. August 2012

Oh mein Gott !!

Ich habe gerade gelesen, dass Jonathan Rhys Meyers, der ja bei The Tudors Heinrich VIII spielt, auch in der Verfilmung von City of Bones mitspielt. Und zwar wird er, so wie ich es gelesen habe, Valentin Morgenstern spielen. Hihi ich glaube der Film wird auf jeden Fall etwas für mich sein :)
In den Büchern mochte ich Valentin ja überhaupt nicht ( kann schon mal vorkommen bei den Bösewichten der Geschichte). Aber ich glaube, das hat sich jetzt geändert... ;)

Mittwoch, 1. August 2012

Ich lese:

Der Wald der tausend Augen von Carrie Ryan

Dieses Buch stand schon so lange auf meiner Wunschliste. Jetzt habe ich mir es endlich gekauft.
Muss aber leider sagen, dass es bisher nicht so toll ist.


Erster Satz: Meine Mutter hat mir immer vom Meer erzählt.

Lesestatistik Juli (ab dem 8. Juli 2012)

Da ich im Moment frei habe, habe ich natürlich auch viel Zeit zum lesen.
Das freut mich natürlich, auch wenn das Buch, das ich im Moment lese bisher nicht soo toll ist.

Die Prophezeihung von Krystyna Kuhn                             4/5 Punkten
Die Schwester der Königin von Philippa Gregory              5/5 Punkten
Hexenfluch von Lynn Raven                                              5/5 Punkten
Von der Nacht verzaubert von Amy Plum                          5/5 Punkten
Herzklopfen auf französisch von Staphanie Perkins            5/5 Punkten
Finding Sky von Joss Stirling                                             5/5 Punkten

Im Moment lese ich: Der Wald der tausend Augen von Carrie Ryan. Davon habe ich bisher 131 Seiten gelesen.

Insgesamt habe ich 2816 Seiten gelesen. Das sind durchschnittlich 117,33 Seiten pro Tag.


Wie man sehen kann haben mir so gut wie alle Bücher diesen Monat gut gefallen. Da einen Favoriten rauszusuchen ist schwer.

Aber mein Monatshighlight war:

Von der Nacht verzaubert von Amy Plum


Donnerstag, 26. Juli 2012

Meine Meinung zu: Die Bestimmung von Veronica Roth

Inhalt:
Altruan – die Selbstlosen. Candor – die Freimütigen. Ken – die Wissenden. Amite – die Friedfertigen. Und schließlich Ferox – die Furchtlosen …
Fünf Fraktionen, fünf völlig verschiedene Lebensformen sind es, zwischen denen Beatrice, wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt, wählen muss. Ihre Entscheidung wird ihr gesamtes künftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie.
Doch der Eignungstest, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbestimmte, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft.
Beatrice entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und schließt sich den wagemutigen Ferox an. Dort aber gerät sie ins Zentrum eines Konflikts, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht…


Cover:
Das Cover ist ein richtiger Hingucker. Das Blau ist wunderschön und das rot/orangene Zeichen der Ferox hebt sich sehr schön davon ab.
Der Untere Rand gefällt mir sehr gut, wegen der Skyline mit den Hochhäusern und der Sumpflandschaft davor.
Dieses Cover ist einfach wunderschön und kommt vor allem ganz ohne einen Frauenkopf aus.


Meine Meinung:
Ich habe mir dieses Buch vor allem desswegen gekauft, weil ich richtig viele gute Meinungen dazu gehört habe. Von deutschen Lesern, aber auch von englischen.
Aus diesem Grund hatte ich natürlich sehr hohe Erwartungen an dieses Buch. Leider muss ich sagen, dass sich diese Erwartungen nicht erfüllt haben.
Fangen wir einfach mal mit der Hauptperson an: Beatrice, oder wie sie später genannt wird: Tris.
Am Anfang fand ich den Charakter von Tris noch sehr überzeugend, da sie ja zur Fraktion der Alturan gehört, die die selbstlosen sind. Wie die Beschreibung schon sagt haben alle in dieser Fraktion wenig Charakter, da sie ja selbstlos sind und nicht an sich, sondern nur an andere denken.
Und genau so ist Tris. Sie hat keinen Charakter, ist langweilig und grau.
Ich dachte, dass sie jetzt eine komplette Wende macht, wenn sie in die Fraktion der Ferox, der mutigen, wechstelt.
Doch genau das ist nicht passiert. Ich fand sie immernoch grau, langweilig und unscheinbar. Auch einen Charakter konnte ich nicht ausmachen. Es hätte jedes Mädchen sein können, dass gerade da rumgelaufen ist.
So konnte ich ihr auch überhaupt nicht abnehmen, dass sie sich einfach so ein paar Tatoos stechen lässt. Meiner Meinung nach passte das garnicht zu ihr und hat irgentwie aufgesetzt gewirkt. Es sollte warscheinlich so wirken, dass sie noch mutiger ist. Ich konnte an dieser Stelle nur die Augenbrauen hochziehen.
Natürlich gibt es auch in diesem Buch eine Liebesgeschichte. Doch auch sie konnte mich nicht begeistern. Warscheinlich auch wegen Tris, die mich teilweise echt genervt hat mit ihrem gerede von wegen: "In meiner alten Fraktion hätte das niemand gemacht und ich auch nicht. Aber jetzt bin ich ja mutig, weil ich zu den Ferox gewechselt bin." Das kam echt oft vor.
Überhaupt fand ich diese ganze Sache mit dem mutigsein ein bischen komisch. Es wurde viel gepügelt, gekämpft und von Häuserdächern gesprungen. Alles hat so aufgesetzt mutig gewirkt und nicht echt mutig. Dazu gehört ja auch noch viel mehr.
Wärend dem Lesen haben sich mir auch einige Fragen gestellt.  Wie und vom wem wurden eigentlich die Fraktionen gegründet?  Das Warum wurde ja beantwortet. Und warum sind es ausgerechnet diese Charakterzüge, die die Fraktionen ausmachen? Warum gibt es nicht z.B. Die Künstlerischen oder so etwas?
Mir hat einfach die Geschichte rund um die Gründung der Fraktionen und des Staates gefehlt. Nun gut vielleicht erfährt man das ja in den nächsten Teilen.
Auch sehr gewöhnungsbedürftig fand ich den Schreibstil. Ich fand in nicht so bildhaft, wie bei anderen Autoren. Das hatte zur Folge, dass ich mir die komplette Umgebung einfach überhaupt nicht vorstellen konnte. Wegen dem Cover kann man ja annehen, dass dort Hochhäuser stehen, doch aus dem Text vorstellen konnte ich mir das nicht.
Die Altersempfehlung ist von  14-15. Ich würde eher so ab 16 sagen.
Ich gebe diesem Buch noch 2 Punkte und nicht einen, da es kein Buch war, was ich gegen die Wand schmeißen wollte.


2/5 Punkten

Dienstag, 24. Juli 2012

Ich lese:

Finding Sky - Die Macht der Seelen

Huhu ich lebe auchnoch :)
Nunja ich lese jetzt aufjedenfall dieses Buch, von dem ich viel gutes gehört habe. Außerdem ist es rosa :)


Erster Satz: Das Auto fuhr davon und ließ das kleine Mädchen auf dem Parkplatz zurück.

Sonntag, 8. Juli 2012

Ankündigung

Ich muss das jetzt echt hier aufschreiben damit ich endlich einmal daran denke eine Statistik zu führen wieviele Bücher ich im Monat gelesen habe. Ich habe das nämlich schon lange vor, habe es dann aber immer wieder vergessen. Bei anderen Blogs finde ich nämlich immer die Statistik so interessant.
Meine erste Statistik werde ich dann warscheinlich für den August schreiben, da ich jetzt schon keine Ahnung mehr habe, welche von den letzten Büchern, die ich gelesen habe, ich wann gelesen habe.
:)

Ich lese:

Das Tal - Die Prophezeiung von Krystyna Kuhn

Erster Satz: Brief von Mark de Vincenz an Professor Bishop

jaja sowas aber auch. Da komme ich doch tatsächlich nochmal dazu auch den letzten Teil der ersten Season von Das Tal zu lesen :)

Samstag, 7. Juli 2012

Meine Meinung zu Frostkuss - Mythos Academy I von Jennifer Estep

Inhalt:
Sie sind die Nachkommen sagenhafter Kämpfer wie Spartaner, Amazonen oder Walküren und verfügen über magische Kräfte. Auf der Mythos Academy lernen sie, mit ihren Fähigkeiten umzugehen und sie richtig einzusetzen.
  Im Mittelpunkt der Serie steht die 17-jährige Gwen Frost, die über ein außergewöhnliches Talent verfügt: Sie besitzt die »Gypsy-Gabe« – bei der eine einzige Berührung ausreicht, um alles über einen Gegenstand oder einen Menschen zu wissen. Doch dabei spürt Gwen nicht nur die guten Gefühle, sondern auch die schlechten und die gefährlichen. Auf der Mythos Academy soll sie lernen, mit ihrer Gabe sinnvoll umzugehen. Aber was Gwen nicht weiß: Die Studenten werden dort ausgebildet, um gegen den finsteren Gott Loki zu kämpfen. Und obwohl sie der Meinung ist, an der Mythos Academy nichts verloren zu haben, erkennt Gwen bald, dass sie viel stärker ist als gedacht und all ihre Fähigkeiten brauchen wird, um gegen einen übermächtigen Feind zu bestehen.

Cover:
Das Cover ist Weiß/Blau. Das Gesicht auf dem Cover spricht mich jetzt nicht so wirklich an. Es ist eher ein Buch, dass ich mir wegen dem Inhalt gekauft habe.

Meine Meinung:
Dieses Buch war ein absoluter Spontankauf, obwohl ich vorher schon etwas über dieses Buch gehört habe.
Da ich Academy-/Internatsgeschichten einfach immer wieder gerne Lese musste ich mir dieses Buch einfach kaufen.
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive geschichrieben und sehr flüssig zu lesen, wie es Jugendromane nun einmal so an sich haben.
Die Idee des Romans hat mir gut gefallen, da mal nicht Vampire oder änliches im Mittelpunkt der Geschichte stehen sondern Nachkommen aus Sagen der Antike. Sie sind Spartaner, Römer, Wikinger, Waklüren, Amazonen oder änliches. Doch allein die Protagonistin Gwen Frost ist eine Gypsy und hat damit die Gypsy-Gabe, die sich immer auf andere Weise äußert. Gwen brauch Dinge nur zu berühren um etwas über sie zu erfahren.
Gwen fühlt sich verständlicherweise auf der Mythos-Academy nicht richtig wohl, da sie die einzige Gypsy ist und die anderen alle superreich sind. Dies ist so ein Klischee, dass man immer und immerwieder in Jungendromanen liest. So oft ist die Protagonistin eine Außenseiterin. Doch richtig störend fand ich das nicht, dass mal wieder ein Außenseiter die Hauptrolle spielt.
Die Geschichte an sich ist wirklich gut und spannend erzählt, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Liebesgeschichte ist auch sehr fesselnd geschrieben, wenn auch als Klischee. Sie ist die "uncoole" Außenseiterin, mit der Niemand wirklich etwas zu tun haben möchte. Er dagegen ist der beliebte Frauenheld, der auf der ganzen Schule total gemocht und geachtet wird. Gwen kann sich garnicht richtig erkären, warum der beliebte Logan auf sie steht.
Während dem lesen kamen mir einige Sachen allerdings irgentwie bekannt vor. Nicht so bekannt, wie fast wortwörtlich übernommen, sondern mehr von der Idee her.
Logan wird Gwens Mentor, der sie trainieren soll. ( Hat man schon öfter gelesen)
Er erkärt ihr, dass sie aus irgenteinem Grund nicht zusammenseit können. ( Kommt auch öfter vor.)
Dann habe ich mir die Inhaltsangabe des zweiten Teils auf Amazon durchgelesen. Da heißt es, dass die Mythost Academy auf eine Skireise fährt und Gwen dort einen anderen Typen kennenlernt. Spätestens da habe ich gedacht, dass mir das irgentwie bekannt vorkommt. Manche von euch werden wissen auf welche Reihe ich hier hinweise.
Da diese andere Reihe zu meinen absoluten Lieblingen zählt finde ich diese Paralellen nicht so schlimm und werde die Mythos-Academy Reihe auf jedenfall weiterlesen.

5/5 Punkten

Meine Meinung zu Hourglass von Myra McEntire

Inhalt:
Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation namens „Hourglass“, scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt – sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht, und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.

Cover:
Das Cover ist einfach nur wunderschön und so etwas besonderes, dass ich es dauernd angucken muss. Dieses Mädchen, dass am Strand auf einer Wiese steht und ein Einmachglas in der Hand hällt aus dem Schmetterlinge fliegen. Diese Wiese zieht sich bis auf den Buchrücken, sodass das Buch auch etwas besonderes im Bücherregal ist.

Meine Meinung:
Ich habe von diesem Buch schon viel gutes, aber auch viel schlechtes gehört. Vielen hat dieser Roman einfach überhaupt nicht gefallen. Ich gehöre nicht dazu, mir gefällt das Buch.
Alleine schon wegen dem Cover konnte ich diesem Buch einfach nicht wiederstehen und musste mir einfach eine eigene Meinung bilden.
Schon am Anfang geht es sehr schnell los. Man erfährt im Eilverfahren alles über Emerson Cole und ihre Fähigkeiten. Das Buch gewährt einem kaum eine Eingewöhnungsphase, sondern legt direkt mit der Story los.
Ich konnte sehr gut verstehen, das viele davon genervt waren, dass die Geschichte so schnell Fahrt aufnimmt.
Mir selber hat es jedoch nichts ausgemacht.
Auch die Liebesgeschichte entwickelt sich wirklich schnell, denn schon vor Seite 100 spricht Emerson davon, dass sie sich verliebt hat.
Der Roman ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht der Protagonistin Emerson Cole geschrieben. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fand sie auch sehr sympathisch. Sie ist aufgrund ihrer Gabe sehr zurückhaltend aber auch sehr neugierig. Sie war sich nicht sicher, ob sie einfach nur verrückt ist, oder sie wirklich diese Erscheinungen sieht. Ich konnte das voll verstehen, da ich das gleiche denken würde, wenn ich in ihrer Lage wäre.
Die Liebesgeschichte entwickelt sich, wie gesagt, sehr schnell. Doch ist sie sehr gut nachvollziehbar, da Michael Weaver nunmal der einzige ist, der Emerson versteht. Es ist nicht diese Kitschige Art von Liebsgeschichte, doch das ist auch gut so. Das ganze ist einfach schön und Gefühlvoll geschrieben. Der ganze Roman lässt sich sowieso sehr flüssig und schnell lesen.
Alles in allem würde ich sagen, dass Hourglass ein Buch ist, dass ich  nicht einfach so weiterempfehlen würde. Es war wirklich gut, aber ich glaube auch, dass viele mit dem schnellen Tempo einfach nicht zurechtkommen.

Von mir 4/5 Punkten

Freitag, 29. Juni 2012

Ich lese:

Die Bestimmung von Veronica Roth

Erster Satz: In unserem Haus gibt es nur einen einzigen Spiegel.

Bin mal gespannt, da ich bisher viel gutes darüber gehört habe :)

Neues Lesefutter

Eine Kurzgeschichtensammlung von verschiedenen Autorinen zum Thema Liebe zu Vampiren.
Eigentlich habe ich mir das Buch nur gekauft, weil auch von Richelle Mead eine Kurzgeschichte in diesem Buch ist.

Mal ein Historischer Liebesroman von Lara Adrian. Ich habe noch nie ein Buch von Lara Adrian gelesen. Aber dieses Buch könnte mich interessieren. Allerdings ist es mal wieder der zweite Teil einer Reihe, was allerdings nichts macht, da in jedem Band ein anderer der Protagonist ist.

Hab ich schon gelesen. Allerdings habe ich es mir damals aus der Bücherei ausgeliehen.
Jetzt musste ich es doch selbst haben und werde es auf jeden Fall nochmal lesen.

Wollte ich mir schon lange holen. Aber irgentwie kamen immer andere Bücher dazwischen.

Ich habe schon viel gutes über dieses Buch gehört. Ich habe es jetzt schon fast bis zur Hälfte durchgelesen und bisher ist es eher so mittel...

Sonntag, 24. Juni 2012

Ich wurde getaggt :)

Ich wurde von Bianca von http://buch-leser.blogspot.de/ getaggt.

Schreibe Acht Dinge über dich auf, die zu dem vom Vorgänger gewähltem Thema passen. Thema: sprechende Tiere

 1) Als ich jünger war, hab ich mich immer gewundert, wie man den Tieren in Filmen beigebracht hat den Mund zu den Synchros zu bewegen...
2) Ich wünsche mir manchmal, mein Kater könnte sprechen :)
3) Manchmal bin ich aber auch froh, das er das nicht kann. Sonst würde er die ganze Zeit nur "Hunger" sagen :)
4)Doctor Dolittle fand ich früher eher langweilig :)
5) Bücher mit sprechenden Tieren lese ich eher selten. Oder garnicht.




Oje mehr fällt mir nicht ein. ;)

Hier nochmal die Regeln:
 
Schreibe, von wem du getaggt wurdest und verlinke die Person!
Schreibe 8 Dinge über dich auf, die zu dem vom Vorgänger gewählten Thema passen. Thema: ????!
Tagge 10 weitere Leute.
Sage den getaggten Leuten bescheid.
Stelle selbst ein Thema auf, welches die anderen betaggen. Thema: ????!


Ich Tagge:
colliding-worlds
seitenhauch
lost-pages

Das sind nicht ganz 10 weitere Leute, aber mir sind ja auch nur 5 Dinge eingefallen :)

Das Thema : Märchen
 

Samstag, 23. Juni 2012

Meine Meinung zu Dornenkuss von Bettina Belitz

Inhalt:
Elisabeth Sturm hat am eigenen Leib erfahren, welche Gier, welche zerstörerische Kraft und welches Grauen in der Welt der Mahre lauern - und doch hält sie an ihrer Liebe zu Colin fest. Erschöpft und bis ins Mark verletzt, fürchtet und ersehnt sie den Tag, an dem er zurückkehrt und sie sich auf die Jagd nach Tessa machen, der uralten Mahrin, die ihr Glück bedroht. In Italien hoffen sie, Tessa auf die Spur zu kommen und Hinweise auf Ellies verschollenen Vater zu erhalten. Fast gegen ihren Willen findet Ellie in der Hitze, dem Meer und der Kargheit des Landes die Ruhe, nach der sie sich seit Monaten sehnt, und dankbar gibt sie sich diesem neuen, freien Leben hin. Als von unerwarteter Seite ein Verbündeter auftaucht, scheinen die Antworten auf Ellies Fragen plötzlich greifbar. Aber je tiefer sie in das Geheimnis der Mahre eindringt, desto größer werden Ellies Zweifel: Ist selbst ihre Liebe nicht stark genug, um gegen Colins Hunger zu bestehen?

Cover:
 Einfach wunderschön. So etwas sieht man nicht oft. Auch die Farben der Schutzumschläge der Reihe im allgemeinen sind besonders. Von weiß über grau bis schwarz. Mal etwas ganz anderes, wo viele Reihen die Farben Grün, Rot und Blau tragen.

Meine Meinung:
Endlich habe ich es geschafft und auch den letzen Teil der Reihe von Bettina Belitz zu lesen. Das Buch stand ja schon eine ganze Weile bei mir ungelesen rum und irgentwie kam ich nie so richtig dazu. Leider, denn dann hätte ich diese tolle Geschichte noch früher gelesen.
Diesmal geht es mit Ellie und ihren Freunden nach Italien, wo sie endlich die böse Mahrin Tessa erledigen wollen.
Mir hat besonders gut gefallen, dass es zwischen den ganzen Szenen mit Mahren und anderem übernatürlichen Zeug auch immer wieder Szenen gibt, in denen man garnicht mehr daran denkt, dass dieses Buch von etwas übernatürlichen handelt. Man vergisst die Mahre fast über den ganzen alltäglichen Geschehnissen. Ich denke Ellie ging es genauso.
Schon nach ungefähr der Hälfte des Romans habe ich mich gefragt, was denn jetzt noch kommen soll.
Und was dann noch kam, habe ich wirklich nicht erwartet.
Das Buch hat mich überrascht  und davon war ich echt begeistert.
Mit Ellie konnte ich mich wieder gut identifizieren. Ich konnte sie gut verstehen, wenn sie sich ärgerte, weil die anderen sich komisch benommen haben.
Aber genau so konnte ich auch ihren Bruder Paul oder Tillmann verstehen, wenn Ellie sich selbst merkwürdig benommen hat.
Alles in allem hat mich dieses Buch mit immerhin 800 Seiten wirklich gut unterhalten. Ich hatte nie das Gefühl gelangeweilt zu sein, da immer irgentwetwas passiert ist.

5/5 Punkten

Bücher, die mich im Juni interessieren

Allein wegen dem Cover würde ich mir dieses Buch kaufen.
Es geht um ein Mädchen, dass in ein Sommercamp geschickt wird, wo alle anderen Vampire, Feen oder änliches sind.
Hört sich sehr gut an, obwohl die Idee natürlich auch nicht mehr neu ist.

Auch dieses Cover ist wunderschön.
Es ist ein Märchen für Erwachsene und spielt in Edinburgh.

Schön einfaches Cover.
Die Geschichte klingt spannend.
Zwei Freundinnen, die eine hat sich verändert.


Das passt nicht ganz!

Ich habe schon vor einiger Zeit den vierten Teil der "Alexia"-Reihe von Gail Carriger gelesen. Als ich das Buch dann in das Regal neben die anderen gestellt habe, ist mir aufgefallen, dass die anders aussehen, als der vierte Teil. Gut sie sind alle braun, aber diese hellen Ränder fehlen. Aber das Cover passt wenigstens zu den anderen. Trotzdem finde ich es irgentwie schade...
Das Buch war aber sehr schön und hat mir gut gefallen :)

Freitag, 22. Juni 2012

Ich lese:

Frostkuss (Mythos Academy 1) von Jennifer Estep

Auf das Buch freue ich mich schon sehr, da ich viel gutes darüber gehört habe. Das Cover finde ich jetzt nicht sooo schön, aber das ist ja nicht das wichtigste.

Erster Satz: "Ich kenne dein Geheimnis!"

Bucheindrücke

Hourglass

Frostkuss


So schnell geht es. Da hab ich mal ein paar Tage meinen Laptop nicht angefasst und dann hab ich Hourglass zuende gelesen. Ging sehr schnell und war wirklich gut. Rezension folgt noch :)

Sonntag, 17. Juni 2012

Ich lese:

Dornenkuss von Bettina Belitz

Wow ich hätte nicht gedacht, dass ich es doch noch schaffe das Buch so schnell zu lesen. Es steht nämlich schon seit über einem halben Jahr in meinem Bücherregal. Ich habe nur den Fehler gemacht das Buch direkt neben die ersten beiden zu stellen. Man muss dazu wissen, dass ich einen Stapel von Büchern direkt an meinem Bett stehen habe, die ich als nächstes lesen werde. Und so habe ich immer nur diese Bücher als nächstes gelesen und nie Dornenkuss. Doch jetzt ist es soweit. :)

Erster Satz: Es wird der Tag kommen, an dem du dir wünschst, jemand anderes zu sein.

Meine Meinung zu City of Glass von Cassandra Clare

Inhalt:
In Idris sind düstere Zeiten angebrochen. Als Valentin sein tödliches Dämonenheer zusammenruft, gibt es nur eine Chance, um zu überleben: Die Schattenjäger müssen ihren alten Hass überwinden und Seite an Seite mit den Schattenwesen in diesen Kampf ziehen. Um Clary vor der drohenden Gefahr zu schützen, würde Jace alles tun - doch dafür muss er sie erst einmal verraten.

Cover:
 Wie auch schon bei den ersten beiden Bänden finde ich das Cover sehr schön gestalltet. Es hebt sich von der Masse der Fantasy-Büchern ab und sieht super im Bücherregal aus.

Meine Meinung:
Auch der dritte Band der "Chroniken der Unterwelt"- Reihe hat mich wieder begeistert. Die Figuren haben mir gefallen und natürlich auch die Geschichte an sich.
Doch erst einmal musste ich mich wieder in diese Reihe einfühlen, da ich bei dieser Reihe das Problem habe, dass ich sehr schnell vergessen habe, was in den vorherigen Bänden passiert ist. Ich meine, im Grunde weiß ich schon noch worum es geht, aber einzelne Figuren und zusammenhänge habe ich schon fast vergessen. Doch schnell war auch dieses Problem behoben, da ich mich richtig schnell wieder in die Geschichte eingefunden habe.
Da es sich um den dritten Teil der Reihe handelt, kann ich natürlich nicht so viel sagen, da vieles schon zu viel verraten würde.
Doch was mich wirklich gefreut hat, war, dass es endlich nach Idris geht. In den vorherigen Büchern wurde immer von dem Land der Nephilim erzählt, doch spielte die Geschichte immer in New York. Gefehlt hat mir allerdings eine Karte der Handlungsorte, wie sich schon bei den ersten beiden Bänden vorhanden ist. So hätte man sich besser ein Bild machen können.
Clary, die Protagonistin, war mir wie schon in den ersten Bänden sehr sympatisch. Sie handelt logisch, aber eben auch wie ein typischer Teenager auch mal nur von Emotionen gesteuert. Was mich nur ein bischen gestört hat, war das sie immernoch die Anfängerin bleibt, die nicht besonders viel machen kann. Natürlich passiert viel mit ihr, aber als Schattenjägerin ist sie eben immernoch Anfängerin.
Das Ende wirkte für mich so, als ob die Serie mit diesem Buch beendet wäre. Doch natürlich weiß ich, dass noch weitere Bände folgen.
Und auch diese weiteren Bände werde ich auf jeden Fall lesen.

4/5 Punkten

Freitag, 8. Juni 2012

Neue Bücher

Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation namens „Hourglass“, scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt – sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht, und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.



Im Mittelpunkt der Serie steht die 17-jährige Gwen Frost, die über ein außergewöhnliches Talent verfügt: Sie besitzt die »Gypsy-Gabe« – bei der eine einzige Berührung ausreicht, um alles über einen Gegenstand oder einen Menschen zu wissen. Doch dabei spürt Gwen nicht nur die guten Gefühle, sondern auch die schlechten und die gefährlichen. Auf der Mythos Academy soll sie lernen, mit ihrer Gabe sinnvoll umzugehen. Aber was Gwen nicht weiß: Die Studenten werden dort ausgebildet, um gegen den finsteren Gott Loki zu kämpfen. Und obwohl sie der Meinung ist, an der Mythos Academy nichts verloren zu haben, erkennt Gwen bald, dass sie viel stärker ist als gedacht und all ihre Fähigkeiten brauchen wird, um gegen einen übermächtigen Feind zu bestehen.

Freitag, 1. Juni 2012

Ich lese:

City of Glass - Cassandra Clare

Wow dazu komm ich auch noch mal :)
Die Winterrose hab ich auch schon gelesen und meine Meinung folgt bald.

Erster Satz: Der Kälteeinbruch der vorangegangenen Nacht war vorüber und die Sonne schien strahlend vom Himmel, als Clary die staubige Auffahrt vor Lukes Haus überquerte.

Meine Meinung zu: Everlasting - Der Mann der aus der Zeit fiel von Holly-Jane Rahlens


Orininaltitel:Everlasting                                                     
Seitenzahl:422                                                                  

Inhalt:
Man schreibt das Jahr 2264. Gefühle sind unerwünscht, die Liebe ist ausgestorben. Die Geburtenrate ist gefährlich gesunken. Der junge Historiker und Sprachwissenschaftler Finn Nordstrom, Spezialist für die inzwischen tote Sprache Deutsch, erhält den Auftrag, die 250 Jahre alten Tagebücher eines jungen Mädchens aus dem Berlin des 21. Jahrhunderts zu übersetzen. Öde, findet er. Und albern. Doch dann ist er zunehmend fasziniert von dem Mädchen, das quasi vor seinen Augen erwachsen wird. Schließlich soll Finn in einem Virtual-Reality-Spiel in der Zeit zurückreisen, um das Mädchen zu treffen. Ohne es zu wissen, wird er damit zum Versuchskaninchen der Spieleentwickler. Warum schicken sie ausgerechnet ihn, den Fachmann für tote Sprachen, in die Zeit kurz vor Ausbruch der Großen Epidemie? Und was ist das für ein sonderbares Gefühl, das ihn überkommt, wenn er der jungen Frau begegnet? Bald muss Finn sich entscheiden – für die Liebe oder für die Zukunft ...

Das Cover:
Ich finde dieses Cover wirklich wunderschön. Ich mag rosa sehr gerne, auch wenn ich nicht so schlimm damit bin wie manche andere.
Aßerdem weicht es sehr von diesem Einheitsbrei von Covern ab, die man heute so sieht. .
Das Fläschchen spielt auch eine großes Rolle im Roman und so finde ich den Bezug echt gelungen.
Auch finde ich die Gestaltung der Schrift sehr schön, da sie rund ist und man das auch nicht so oft sieht.

Meine Meinung: 
Ich habe dieses Buch in 24 Stunden ( nicht durchgehend ;) ) gelesen und ich denke alleine das spricht schon für sich.
Anfangs fand ich das Buch sehr lustig, da die Menschen in 250 Jahren sehr über unsere Alltagsgegenstände rätseln, die sie gefunden und ausgegraben haben. Meistens konnten sie mit diesen Gegestönden nicht viel anfangen.
Sie denken viel darüber nach und finden uns natürlich auch rüchständig, da sie in 250 Jahren viel bessere Technologien haben.
So ist es ja auch heute, wenn etwas von vor 200 Jahren ausgegraben wird, wird erstmal gerätselt.
Ein weiteres großes Thema in diesem Roman war Sex. Ich hatte so garnicht damit gerechnet, dass schon nach knapp 50 Seiten des öfteren dieses Thema aufgekommen war.
So wird zum beispiel gesagt, dass in 250 Jahren Sex als gesund gilt und schon ab 14 Jahren enmpfolen wird. Obwoh in unserer Zeit die Meinung nicht viel anders ist.
Auch später kommt Finn, der Protagonist, immer wieder auf das Thema zurück. Immer wenn seine gute Freundin Rouge auftritt wird nochmal über das Thema nachgedacht.
Das Buch ist sehr spannend, aber nicht Action-lastig. So ist es eher ein ruhig-spannendes und lustiges Buch.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut verständlich, so dass ich kein Problem hatte das Buch so schnell durchzulesen.
Was ich sehr interessant fand, war dass die Menschen in 250 Jahren den einzelnen Menschen nicht mehr so wichtig finden, sondern die Gruppe ist wichtig. Das kommt daher, das die Menschen den "Dark Winter" überleben mussten, eine von Terroristen verbreitete Pest, wegen der viele Menschen gestorben sind. So mussten die Menschen zusammenhalten.
Ich fand diese Vision erschreckend vorstellbar und auch gruselig. Denn heute werden schon Krankheitskeime in Geheimen Labors aufbewahrt, damit bloß niemand unsinn damit macht.
In folge dessen benutzen die Menschen in 250 Jahre das Wort "Ich" nicht mehr. Auch "mein" wird nicht mehr verwendet. Allerdings benutzen sie "du" was meiner Meinung nach ein "Ich" vorraussetzt...
Statt "ich" benutzen sie immer z.B "Dieser Mann" oder "Diese Frau" wenn sie von sich reden. Alternativ kann auch der Beruf verwendet werden "Dieser Historiker" in Finns Fall.
Diese Form des Redens wurde von Anfang an durchgezogen. Es fand Anfangs auch keine Erklärungs statt, so das ich etwas verwirrt war.
Diese Form des Redens wirkt sich auch auf den Roman aus. Ist der Roman anfangs noch in der 3. Person geschrieben. Als Finn dann endlich auch wieder das "Ich" für sich entdecht ist auch der Roman so geschrieben. Auch soll dieses Buch wirken, wie von Finn geschrieben.
Die Liebesgeschichte ist sehr schön beschrieben, da sie sich ja schön langsam entwickelt.
Anfangs ist Finn noch genervt davon das Tagebuch eines 13 Jährigen Mädchens lesen zu müssen. Doch dann ist er mehr und mehr fasziniert vo Eliana.
Für Finn sind es nur ein paar Monate die vergehen, doch Eliana begleitet Finn von ihrem 13. Geburtstag an bis sie 21 ist.
Ich habe nur einen kleinen Kritikpunkt. Und zwar denke ich, dass nach so einem "Dark Winter" die Technologie eher wieder auf dem Nullpunkt ist. Nachdem so viele Menschen gesorben sind glaube ich einfach nicht, dass genau die überlebt haben die ahnung von Technologien haben.
Trotzdem ein schönes und romanisches Buch.

4/5 Punkten

Meine Meinung zu: Das Blut der Lilie von Jennifer Donnelly

Originaltitel: Revolution  
Seitenzahl: 440                

Inhalt:
Noch einmal sah sie das Leuchten in seinen Augen, bevor er sie für immer schloss. An dem Tag, an dem ihr kleiner Bruder Truman starb, starb auch das Herz in Andis Brust. Und seit er nicht mehr da ist, ist ihr alles egal. Nur wenn sie Gitarre spielt, ahnt sie, dass es so etwas wie Gefühle noch gibt. Als sie auf einer Reise nach Paris in einem alten Gitarrenkoffer das geheimnisvolle Tagebuch einer jungen Frau findet, die einst den Kronprinzen Louis Charles betreute, weiß sie, dass ihre beiden Schicksale untrennbar miteinander verbunden sind. Denn auch die Französin konnte den Tod des geliebten kleinen Jungen nicht verhindern. Und so begleitet Andi Alexandrine auf deren gefahrvollen Wegen durch die Wirren der Französischen Revolution – in der Hoffnung, dort den Schlüssel zur Rückkehr ins Leben zu finden.

Zum Cover: 
Das Cover ist sehr einfach gestaltet. Nur schwarz mit dem Bild einer jungen Frau drauf. Es passt sehr gut zur Geschichte, da der Schlüssel, den das Mädchen in der Hand hällt, auch eine Rolle in dem Buch spielt.
Ich könnte mir vorstellen, dass das Cover zwar nicht Andie, die Protagonistin, zeigt, aber Alexandrine deren Tagebuch sie liest.
Mir gefällt dieses Cover sehr gut, aber noch besser gefällt mir das Englische.
Dieses zeigt den unterschied der Mädchen aus der Gegenwart und der Zeit der französischen Revolution.
Auch passen beider Titel wirklich sehr gut. Revolution passt sehr gut wegen der Revolution und der eigenen Revolution von Andie.
Auch "Das Blut der Lilie" passt gut, da dies auch eine große Rolle spielt.

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es viel um Musik und die Liebe dazu. Es wird viel gesungen und Gitarre gespielt, vor allem möchte Andie aber auch ihre Abschlussarbeit über einen französischen Komponisten aus der Zeit der französichen Revolution schreiben.
Das andere große Thema ist die Bewältigung eines schreckichen Geschehnissen. Andies kleiner Bruder ist gestorben und seit dem ist ihre Familie nicht mehr die gleiche.
Andie selbst muss Antidepressiva nehmen und versucht sich mehrmals umzubringen.
Diese Trauer von Andie kam immer sehr real rüber und nicht zu übertrieben. Man konnte immer mit ihr mitfühlen.
Es kommt sehr gut rüber, das Andie keine besonders fröhliche Person ist und das Gitarre spielen und überhaupt Musik zu hören uhr einziger Lichtblick ist.
Am Anfang spielt der Roman noch in Brooklyn, doch schon nach kurzer Zeit fährt Andie mit ihrem Vater, der nicht wirklich sympatisch rüber kommt, nach Paris zu Freunden der Familie.
Dort findet sie zufällig das Tagebuch von Alexandrine, die zur Zeit der Französischen Revolution lebt. Auch sie hat jemanden verloren, der ihr sehr nahe stand. Dieser Jemand war der kleine Sohn des Königs.
Andie wird von diesem Tagebuch richtig gefesselt und muss immer weiterlesen. Und so ging es auch mir ich musste immer weiterlesen um zu erfahren, wie es ausgeht.
Jedenfalls hat dieses Buch dafür gesorgt, dass ich mich mit der französichen Revolution beschäftigt habe und im Internet dazu gesucht habe. So kommt man natürlich schnell darauf, das die Geschichte um Alexandrine und dem Prinzen Louis Charles nicht gerade gut ausgeht, da man lesen kann, dass der Prinz kurz nach der Revolution in Gefangenschaft starb. Auch Andie weiß das, hofft aber immernoch auf einen guten Abschluss.
In diesem Roman gibt es natürlich auch eine Liebesgeschichte. Andie verliebt sich in Paris in Vergil. Und im Zuge dieser Liebesgeschichte wird auch ein kleines Klischee erfüllt, und zwar sieht sie ihn mit einem anderen Mädchen und denkt natürlich sofort, dass dies seine Freundin ist.
Die Lösung, dass das Mädchen seine Schwester ist, hätte ich Andie von Anfang an sagen können. Soetwas ist immerhin schon in 1Millionen Büchern und Filmen passiert.
Ich dachte auch die ganze Zeit, dass dieses Buch im realen Leben ohne jegliches übernatürliches Element spielt. Doch darin habe ich mich getäuscht.
Das was kurz vor Ende passiert ist so überraschend und gut geschrieben, dass ich das Buch noch 3 Mal besser fand als vorher sowieso schon.
Ich sage natürlich nicht was passiert, aber damit rechnet man zu dem Zeitpunkt echt nicht mehr.
So muss ich sagen, dass "Das Blut der Lilie" ein klasse Buch ist, einen gut unterhällt und dennoch zum nachdenken anregt.

5/5Punkten

Mittwoch, 23. Mai 2012

Schön, schön :)


Im Moment schreibe ich eher selten. Das liegt daran, dass ich gerade meine Abschlussklausuren schreibe. Bisher läufts gut :)



Ich lese gerade:

Das Blut der Lilie - Jennifer Donnelly

Ich habe schon über die Hälfte gelesen und bin begeistert. Ist allerdings eher nichts mal für zwischendurch :)

Erster Satz: Wer´s kann, der kann´s.


Neues Lesefutter

In Idris sind düstere Zeiten angebrochen. Als Valentin sein tödliches Dämonenheer zusammenruft, gibt es nur eine Chance, um zu überleben: Die Schattenjäger müssen ihren alten Hass überwinden und Seite an Seite mit den Schattenwesen in diesen Kampf ziehen. Um Clary vor der drohenden Gefahr zu schützen, würde Jace alles tun – doch dafür muss er sie erst einmal verraten …

 Entscheide dich – für die Liebe oder für die Zukunft.Stell dir vor, du verliebst dich.Stell dir vor, sie erwidert deine Liebe.Aber in deiner Welt gibt es keine Liebe.Und auch kein Ich.Wie sagst du «Ich liebe dich»?Stell dir vor, sie ist 250 Jahre vor dir geboren – und ihre Welt ist dem Untergang geweiht.Setzt du dein Leben für sie aufs Spiel?

Samstag, 12. Mai 2012

Meine Meinung zu: Zeitenzauber von Eva Völler

Inhalt:
Die 17-jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Bei einem Stadtbummel erweckt eine rote Gondel ihre Aufmerksamkeit. Seltsam. Sind in Venedig nicht alle Gondeln schwarz? Als Anna kurz darauf mit ihren Eltern eine historische Bootsparade besucht, wird sie im Gedränge ins Wasser gestoßen - und von einem unglaublich gut aussehenden jungen Mann in die rote Gondel gezogen. Bevor sie wieder auf den Bootssteg klettern kann, beginnt die Luft plötzlich zu flimmern und die Welt verschwimmt vor Annas Augen ...

Meine Meinung:
 Schon allein wegen dem Cover war es eine super Idee, das Buch zu kaufen.
Doch was mich noch mehr umgehauen hat, war die tolle Story.
Natürlich habe ich mir dieses Buch auch gekauft, weil es sich darum um einen Zeitreiseroman handelt.
Seit ich die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier zuende gelesen habe (und auch erst vor kurzer Zeit Smaragdgrün nochmal gehört habe), suche ich etwas ähnlich tolles.
Und mit diesem Buch habe ich genau das gefunden!
Das die ganze Geschichte auch noch in Venedig spielt, finde ich richtig schön, da Venedig eine wunderschöne Stadt ist und da die Fantasie sowieso schon eichtig aufblüht.
Die Protagonistin heißt Anna und ist eine normales, nettes Mädchen, dass sich am Anfang noch nicht so richtig für Geschichte interessiert. Das ändert sich aber schlagartig, als sie in der Zeit reist.
Sie findet sich relativ schnell in der Vergangenheit zurecht und benimmt sich auch nicht völlig wie ein Volltrottel. Natürlich liegt das auch daran, dass es eine Sperre gibt, die sie daran hindert etwas über die Zukunft zu erzählen.
Auch die anderen Charaktere fand ich sehr gut durchdacht. Da wäre z.B. Clarissa. Sie ist ebenfalls eine Zeitreisende und am Anfang noch ein nettes unscheinbares Mädchen. Doch nach und nach kommt herraus, dass sie in mancher Hinsicht nicht wirklich die Wahrheit erzählt hat. Das lässt einen dann doch über diese Person nachdenken.
Auch die Liebesgeschichte fand ich sehr schön. Sie stehr definitiv nicht im Mittelpunkt der Geschichte, doch das macht überhaupt nichts.
Schon bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich öfters im Internet gelesen, dass es viele gestört hat, dass es viel darum geht, wie man im Jahr 1499 aufs Klo geht. Das hat mich wenig gestört, da das auch eine Sache wäre über die ich mir gedanken machen würde, wäre ich in Annas Situation.
Alles in allem war die Geschichte wirklich spannend und hat mich immer beim lesen gehalten. Ich wollte einfach immer wissen, wie es weitergeht.
Auch der Schreibstil war sehr flüssig und gut zu lesen.
Dieser Roman scheint auch ein einzelner Roman zu sein, wobei ein zweiter Roman nach dem Ende nicht ausgeschlossen wäre.
Ich persönlich fände es schönder, wenn dieses Buch ein einzelnes bleibt.

5/5 Punkten

Ich lese:

Du oder die große Liebe von Simone Elkeles

Falls sich jemand wundert, warum ich an einem Tag zweimal "Ich lese" poste, ich war schon fast fertig mit Zeitenzauber als ich das gepostet habe. Jetzt bin ich fertig und fange endlich mit diesem Buch an :)

Erster Satz: Der jüngste von dreien zu sein, hat zweifellos seine Vorteile.

Meine Meinung zu: Cinderella Undercover - Aschenputtels wahre Geschichte von Gabriella Engelmann

Inhalt:

Kurz nachdem Cynthias Mutter gestorben ist, verliebt sich ihr Vater in eine andere Frau, die zwei nervige Töchter im Schlepptau hat. Zu allem Überfluss macht Stiefschwester Felicia auch noch Cyns Schwarm Daniel schöne Augen.
Ob Cyn den gutaussehenden Studenten durch ihre Street-Art-Bilder auf sich aufmerksam machen kann? Das große Kulturfestival ist die Gelegenheit, sich Daniel erstmal undercover zu nähern

Meine Meinung:
 Märchen mochte ich schon immer sehr gerne, unter anderem natürlich auch die Geschichte um Aschenputtel/ Cinderella.
Natürlich ist dieses Thema um eine böse Stiefmutter mit bösen Stiefschwestern, die der Heldin das Leben schweh machen schon öfters benutzt worden, doch das macht nichts.
Denn dies ist eine Märchenadaption und so muss dieses Thema natürlich behandelt werden.
Die Protagonistin Cynthia ist sehr natürlich und bleibt immer sie selbst, egal wie schwehr die Situation gerade ist. Sie versucht auch immer das beste daraus zu machen und meckert nicht die ganze Zeit rum, als ihre neue Stiefmutter mit Töchtern bei ihr und ihrem Vater einzieht.
Außerdem ist Cynthia Künstlerin, die allerdings Probleme damit hat sich genug zuzutrauen und so noch besser zu malen. Das kam auch nicht so aufgesetzt rüber wie in manchen Büchern, in denen den Protagonisten eine Sache aufgedrückt wird. Ob es passt oder nicht, so sollen sie besonders wirken.
Ich hatte erwartet, dass die Stiefmutter in diesem Buch eine richtig böse Hexe ist, doch das war absolut nicht so. Sie war zwar manchmal etwas komisch, doch das konnte man die ganze Zeit auch auf die Überforderung mit der neuen Situation schieben. Und eben dass hat Cynthia auch erkannt.
Auf der einen Seite fand ich das natürlich gut, da man erleichtert ist, dass die Stiefmutter nicht Böse ist, doch auf der anderen Seite erwartet man doch genau das von so einem Buch..
Auch von den beiden bösen Stiefschwestern war nur eine wirklich böse. Die andere war zu sehr mit sich selbst beschäftigt und letzten endes auch sehr nett.
Die böse Stiefschwester war so eine blöde Zicke, wie sie in vielen Büchern vorkommt.
Die ganze Geschichte rund um Cynthias plötlichen Erfolg mit ihren Bildern, die sie verbotener Weise auf Bauzäunen aufklebt, fand ich allerdings etwas übertieben. Über ihre Bilder wird sogar im Fernsehen berichtet. Ich muss sagen ich habe schon viel Street-Art gesehen, von denen manche echt hässlig waren, andere aber auch wieder wunderschön. Und über keine wird im Fernsehen berichtet...
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich ein bisschen mehr erwartet hätte. Ein bisschen mehr Märchen vielleicht.

3/5 Punkten

Neues Lesefutter

Die Winterrose von Jennifer Donnelly
London, 1903: Die junge Ärztin India bewegt sich in den feinsten Kreisen, doch dann entbrennt sie in leidenschaftlicher Liebe zu dem gesuchten Gangster Sid Malone.

Das Blut der Lilie von Jennifer Donnelly
Noch einmal sah sie das Leuchten in seinen Augen, bevor er sie für immer schloss. An dem Tag, an dem ihr kleiner Bruder Truman starb, starb auch das Herz in Andis Brust. Und seit er nicht mehr da ist, ist ihr alles egal. Nur wenn sie Gitarre spielt, ahnt sie, dass es so etwas wie Gefühle noch gibt. Als sie auf einer Reise nach Paris in einem alten Gitarrenkoffer das geheimnisvolle Tagebuch einer jungen Frau findet, die einst den Kronprinzen Louis Charles betreute, weiß sie, dass ihre beiden Schicksale untrennbar miteinander verbunden sind. Denn auch die Französin konnte den Tod des geliebten kleinen Jungen nicht verhindern. Und so begleitet Andi Alexandrine auf deren gefahrvollen Wegen durch die Wirren der Französischen Revolution in der Hoffnung, dort den Schlüssel zur Rückkehr ins Leben zu finden.

Ich lese:

Zeitenzauber von Eva Völler

Ein Zeireise Roman :)
Mein Gott ist das mal wieder schön.

Erster Satz: H*l*o!